Pendel

Durch ein über Solarzellen angetriebenes Gewicht gerät das Solarpendel in Schwingungen. Mit seiner runden Auflagefläche kann der Körper nach beiden Seiten ausrollen. Dem Objekt liegt somit das Prinzip des Stehaufmännchens zugrunde.

Links: Das Pendel im Europapark in Bewegung.

Rechts: Die Kördorfer Antwort auf Stomp.

Auch wenn das "Pendel" eines der ältesten Objekte von Wolfgang Steinke ist, so bleibt doch eine Vision die den Künstler seit Jahren beschäftigt, nämlich eine Umsetzung des Pendels im großen Format. In einem solchen Rahmen wäre das Konzept der Bewegung von viel Masse mittels wenig Strom, der durch eine kleine Solarzelle produziert wird, besonders beeindruckend umgesetzt. Dabei könnte man es sich als besonders imposant vostellen wenn Besucher unter dem Objekt flanieren und dabei den faszinierenden Bewegungsablauf aus beeindruckender Perspektive genießen können.

Rechts: Eine Studie wie das Ganze theoretisch aussehen können.

Pythagoras

Dem Betrachter bietet sich ein Balance-Akt, bei dem ein Ball auf einem schmalen Metallsteg, ebenfalls durch einen solar-betriebenen Motor, in Bewegung gebracht wird (rechts im Bild, Pythagoras in Aktion).

Stadtindianer

Er ist Teil einer Serie die mit dem "Augenblick" begann. Ein solarer Wimpernschlag zeichnet die Serie der Augen-Objekte aus.

Prothese

Die Prothese lacht den Betrachter ausgiebig an und wird dabei natürlich von einem durch Solarstrom betriebenen Motor bewegt.